Wir wurden zu einen Staplerbrand auf ein Gelände eines Industriebetriebes alarmiert. Der Stapler brannte im Freien. Ein Werkangehöriger hatte mittels C-Rohr aus einem Wandhydranten erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Dadurch war ein Eingreifen der FF Herzberg nicht notwendig und wir konnten die Einsatzstelle der mittlerweile eingetroffenen Werkfeuerwehr übergeben.
Im Bereich des Parkplatzes Pappschachtel (Herzberg -> Gieboldehausen) ereignete sich ein Auffahrunfall. Aus beiden PKWs traten Betriebsmittel aus die von uns aufgenommen und abgestreut wurden.
Unser HLF und DLK waren nach dem Einsatz Nr. 123 noch an der FTZ Osterode um die Atemschutztechnik und Schläuche zu tauschen, als unser HLF über Funk durch die Leitstelle zu einem Verkehrsunfall alarmiert worden ist. Weil die Lage am Discounter immer noch aktiv war, mussten Fahrzeuge zusammen getrommelt werden um zu Unterstützen. So kam es, dass das HLF Osterode, das HLF Lasfelde, das HLF Herzberg und der ELW Herzberg zu dem Verkehrsunfall gerufen wurden. Im Anschluss rückten noch weitere Kräfte an. Die Zusammenarbeit der drei Feuerwehren erfolgte problemlos. Ein PKW war alleinbeteiligt in die Leitplanke gefahren. Ein Patient war eingeschlossen und musste unter Einsatz des Hydraulischen Rettungssatzes (Schere/Spreizer) aus dem PKW befreit werden.
Wir unterstützen die Feuerwehr Osterode bei einem Brand in einem Discounter. Unsere Drehleiter und unsere Atemschutztrupps bauten eine Riegelstellung mit mehreren C-Rohren und dem Monitor der Drehleiter zur BBS2 auf, um einen übergriff zu verhindern. Dieses gelang uns auch. Nachdem die BBS gesichert war, begannen wir mit Löscharbeiten am Markt selbst. Unsere Drehleiter hatte durch die Aufstellung die meiste Angriffsfläche und konnte gute Löschergebnisse erzielen. Unserer DLK und das HLF blieben noch einige Zeit in Bereitschaft.
Alarmiert wurden wir zu einem Schornsteinbrand in Ortslage. Vor Ort stellte sich jedoch ein Schwelbrand im Holzbalken über dem Kamin dar. Dieser Glimmt und wurde durch uns mittels Kettensäge entfernt. Zudem brannte ein bisschen der Dämmwolle in der Wand, auch diese wurde großzügig entfernt und abgelöscht.
Noch während des Einsatzes Nr. 121 wurde uns eine Ausgelöste Brandmeldeanlage gemeldet. Wir ließen notwendiges Personal und die Drehleiter vor Ort und Fuhren mit dem ELW und dem HLF die BMA an. Vor Ort handelte es sich nur um angebranntes Essen in einem Backofen. Weitere Kräfte kamen mit dem LF und fuhren die Einsatzstelle aus 121 an.
Wir wurden zu einer Personenrettung alarmiert. Ein Patient konnte nicht über das Treppenhaus transportiert werden sodass wir unserer Drehleiter in Stellung gebracht haben.
Alarmierung zu einem Sturmschaden. Es war ein dickerer Ast auf die Fahrbahn gefallen. Dieser wurde mittels Kettensäge beseitigt und die Fahrbahn gereinigt.
Unsere Drehleiter wurde nach Bilshausen nachgefordert, um eine Personenrettung durchzuführen. Noch vor dem Ausrücken kam der Einsatzabbruch.
Nach nicht mal 24 Stunden waren wurden wir wieder in den gleichen Betrieb alarmiert. Diesmal handelte es sich aber um ein wirkliches Brandereignis. Im Kellerbereich einer Produktionsanlage entzündete sich ein Motor. Dieser wurde von einem Betriebselektriker freigeschaltet und konnte dann abgelöscht werden. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr. Im Anschluss erfolgte eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera.
